Super Beteiligung auf der Schleppjagd

Dreilingen. „Auf,auf zum fröhlichen jagen…es ist die schönste Zeit“ mit diesen Liedpassagen begrüßte Jagdherr Martin Bergmann vom Reit.u.Fahrverein Ebstorf u.U. St. Mauritius e.V.  60 Jagdreiterinnen und Reiter sowie über 100 Zuschauer anlässlich der 31. Schleppjagd am 17. September auf dem Birkhof in Dreilingen. Bei bestem Jagdwetter- Morgenkühle, Taubildung und danach sonnig- machte sich die Jagdgesellschaft auf den Weg in das einmalige Gelände der Dreilinger Gemarkung, welches von den Land.-u.Forstwirten,der Klosterkammer und den Jagdpächtern großzügigerweise zur Verfügung gestellt wurde.Die örtliche Feuerwehr sorgte für die Verkehrssicherung auch im Gelände und unterstützte den Veranstalter in vielen Bereichen.

Die „Schlepper“ legten die  Fährte sowie das Wild wohl auch in echt ziehen würde und dann folgten 22 Foxhounds der Niedersachsenmeute aus Dorfmark unter der Leitung von Master Maximilian Sponagel dieser „Duftspur“.Die Reiterschar folgte in drei Feldern über hervorragend in die Landschaft eingepasste Sprünge oder naturbelassen, wie man das Gelände vorfindet.

Längere Feldstücke wechselten mit Waldpassagen und Wiesengebiete recht gut einsehbar von den Zuschauern, die zu markanten Punkten geführt wurden.Die Parforcehornbläser des Vereins umrahmten das gesamte Geschehen mit Hörnerklang der bis weit ins Gelände schallte.

Ursprünglich diente das Horn nur der Verständigung innerhalb der Jagdgesellschaft, heute kommt die unterhaltende Komponente mit ausgewählten Jagdmusikstücken hinzu.

Die Jagdgesellschaft hat das sehr genossen.

Nach  sieben Schleppen endete die Jagd in der Nähe vom Forsthaus Niebeck auf der großen Wiese. Den Reitern wurde nun der Eichenbruch überreicht und die Hunde erhielten ihren Lohn – das Curre‘-für ihre sehr spursichere,temporeiche Arbeit.

Mit dem großen Halali der Bläser endete die eigentliche Jagd im Gelände.

Nach Versorgung der Hunde und der Pferde traf sich die Jagdgesellschaft dann in der Jagdscheune auf dem Birkhof  zum köstlichem Essen.

In der Jagdkritik, gehalten von Frau  Dr. Heipertz-Hengst- Mitglied der Taunusmeute- wurden die Besonderheiten dieser Jagd wie hervorragendes Gelände,prima Sprünge schnelle, spursichere Meute und klasse Organisation sehr lobend erwähnt! Mit angeregten Gesprächen ließ man dann den herrlichen Jagdtag ausklingen.

Fotos unter www.flickr.com/gp/gueldenpictures/aKoa8p